Dickbootcup 2012

7. Calbenser Dickbootcup am 7. Juli 2012

Dickbootcup 2012

7. Calbenser Dickbootcup

Spaß bei Regen, Sonnenschein und Gewitter

Auch der 7. Calbenser Dickbootcup ist nun Geschichte. 34 Mannschaften aus nunmehr ganz Deutschland gaben sich am Bootshaus ein Stelldichein, um die Besten in 2012 im Zehner-Canadier-Rennen zu küren. Unter den gut 300 Aktiven waren in diesem Jahr Paddelbegeisterte aus Schönebeck, Dessau, Berlin, Hamburg und natürlich aus Calbe. Sogar amerikanische Austauschschüler saßen wie bereits vor 2 Jahren zusammen mit ihren Freunden aus dem Schillergymnasium im Boot.

Natürlich hatten die Mannschaften die Trainingsmöglichkeiten im Vorfeld genutzt.

Pünktlich 12.00 Uhr begannen die 56 Rennen der Vorrunde. In diesem Jahr waren 13 Mannschaften in der Kategorie „Männer“, 14 in der Kategorie „Mix und 8 bei den „Frauen“ gemeldet. Für die 2 bzw. 3 besten Boote ging es dann in die Zwischenrunden.
Wer leider nun nicht mehr mit paddeln durfte, konnte sich mit seinen Kindern an der Malstraße, dem Kinderschminken oder der Hopseburg vergnügen.
Das Wetter zeigte sich anfangs nicht von seiner besten Seite, die ersten Rennen mussten bei schwachem Regen absolviert werden, doch dann wurde es besser.
Ein besonderes Bonbon stellte die Vorstellung der Drachenbootsporter „Saaligatoren“ nach den Vorrundenrennen da. Sie versuchten zum ersten Mal und das gleich vor solch großer Kulisse, einen Wasserskifahrer hinter sich her zu ziehen.
Und obwohl es keiner glaube – es klappte!
Die Zwischenrunde enthielt in diesem Jahr schon spannende Rennen. Bei den Männern mussten sich die wieder wunderbar gekleideten Männer des Hörnchen Clans den Havanna Club Boot geschlagen geben, die Seewölfe scheiterten an Elbeumrührern aus Dessau und die Zinker kamen nicht an den Weinberger Strolchen vorbei. Bei den Frauen setzen sich die Wundervollen gegen die Turbobienen durch, die Babyer „Mary’s Beauty Farm“ bezwangen die wirklich hervorragend ausgestatteten Handball Zicken Oldstars und die Bornschen Söckchen erkämpften ihren Finalplatz gegen die Poolfighter.
Im Mix flogen die Vorjahressieger „Ananas Express Reloaded“ gegen die Unbesiegbaren raus, das Hausboot musste sich den Elbpiraten aus Hamburg geschlagen geben und die TCC Jartenstraße scheiterte an dem Viergenerationenboot.

Als dann die Finale anstanden – wurde es plötzlich wieder dunkel. Die Frauen fingen an h. Hier waren die Handballerinnen aus Borne die schnellsten, gefolgt von den Damen der „Mary’s Beauty Farm“ und den Wundervollen. Im Mix gab es eine völlige Überraschung, das Napp „Viergenerationenboot“ gewann vor den favorisierten Elbpiraten aus Hamburg und den Unbesiegbaren.
Bei den Männern ging der Sieg an den Havanna Boot Club vor den Wohngebietsboot „Weinbergstrolche“ und den Elbeumrührer. Nach dem Rennen mussten die Männer fast noch schneller sein, schnell ranfahren, die Boote raus und dann ging auch schon das Gewitter los. Es dauerte nicht lange, so dass nach einem Liveauftritt die Besten gekürt werden konnten. Der Preis für das beste Kostüm ging in diesem Jahr an die Handballzicken Oldstars die mit Perücken, Masken, falschen Zähnen, Krücken und Rollator keine Mühen gescheut haben.

Gefeiert wurde bei Musik der Familiendiscothek und einem kleinen Feuerwerk noch bis in die Nacht. Selbst der ein oder andere Helfer sah nun an der Fotoleinwand, wer alles im Bootshaus war.

Abschließend einen Dank an alle, die vor, während und nach der Veranstaltung geholfen haben, dass dieser Tag wieder so war, wie er war.



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